Thema des Beitrages ist der psychologische Hedonismus. Ausgangspunkt ist ein Einwand Nozicks, der selbst die schwächsten bisher bekannten Formen des psychologischen Hedonismus trifft, das Gedankenexperiment der sog. Erfahrungsmaschine. In dem Beitrage wird eine psychologisch hedonistische Theorie entwickelt, die diesem Einwand standhält: der persönlichkeitstheoretisch korrigierte Hedonismus. Dieser ist in der Grundtendenz hedonistisch, diskontiert aber u.a. den Wert angenehmer Gefühle in dem Maße, in dem diese auf Manipulationen beruhen.
Lumer, C. (1996). Persönlichkeitstheoretisch korrigierter Hedonismus. In Cognitio humana - Dynamik des Wissens und der Werte. XVII. Deutscher Kongreß für Philosophie Leipzig 1996. Workshop-Beiträge Band 1. (pp.132-139). ProduServ.
Persönlichkeitstheoretisch korrigierter Hedonismus
LUMER, CHRISTOPH
1996-01-01
Abstract
Thema des Beitrages ist der psychologische Hedonismus. Ausgangspunkt ist ein Einwand Nozicks, der selbst die schwächsten bisher bekannten Formen des psychologischen Hedonismus trifft, das Gedankenexperiment der sog. Erfahrungsmaschine. In dem Beitrage wird eine psychologisch hedonistische Theorie entwickelt, die diesem Einwand standhält: der persönlichkeitstheoretisch korrigierte Hedonismus. Dieser ist in der Grundtendenz hedonistisch, diskontiert aber u.a. den Wert angenehmer Gefühle in dem Maße, in dem diese auf Manipulationen beruhen.I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.
https://hdl.handle.net/11365/38823
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