Im folgenden Beitrag werden drei fundamentale Anforderungen an Moralbegründungen dargelegt und kurz begründet, insbesondere daß Moralbegründungen eine motivierende Wirkung haben müssen. Habermas lehnt die Motivationsforderung explizit ab. Seine Argumente für diese Ablehnung und seine ansatzweisen Versuche, der Motivationsforderung dennoch zu genügen, werden grundsätzlich kritisiert: Schon seine diskursethische Begründungsstrategie kann nicht hinreichen. Schließlich wird eine Forschungsstrategie skizziert, mit der die drei Anforderungen erfüllt werden können.
Lumer, C. (1997). Motivation zu moralischem Handeln und Diskursethik. In Zur Relevanz der Diskursethik (pp. 5-22). MÜNSTER : Lit.
Motivation zu moralischem Handeln und Diskursethik
LUMER, CHRISTOPH
1997-01-01
Abstract
Im folgenden Beitrag werden drei fundamentale Anforderungen an Moralbegründungen dargelegt und kurz begründet, insbesondere daß Moralbegründungen eine motivierende Wirkung haben müssen. Habermas lehnt die Motivationsforderung explizit ab. Seine Argumente für diese Ablehnung und seine ansatzweisen Versuche, der Motivationsforderung dennoch zu genügen, werden grundsätzlich kritisiert: Schon seine diskursethische Begründungsstrategie kann nicht hinreichen. Schließlich wird eine Forschungsstrategie skizziert, mit der die drei Anforderungen erfüllt werden können.I documenti in IRIS sono protetti da copyright e tutti i diritti sono riservati, salvo diversa indicazione.
https://hdl.handle.net/11365/36921
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